Chorproben immer Mittwoch von 19:45 - 22:00 Uhr - Neue Sängerinnen und Sänger sind jederzeit herzlich willkommen
Rheinfpalz, 25. April 2016
Hohen Ansprüchen Genüge getan - der Beethovenchor mit ELIAS im Ludwigshafener Pfalzbau
Mit
seinem
jüngsten
Projekt
hat
der
Beethovenchor
Ludwigshafen
erneut
eine
strenge
hohe
Herausforderung
erfolgreich
bestanden,
stellt
doch
Mendelssohns Oratorium ELIAS hohe Ansprüche an die Ausführenden.
Der
durch
den
Chor
der
Musikalischen
Gesellschaft
Glasbena
matica
Ljubljana
verstärkte
Beethovenchor
überzeugte
durch
ausgeglichenen,
abgerundeten
Klang,
intensive,
akzent-
und
kontrastfreudige
Musizierhaltung
und
bei
den
beiden
monumentalen
Fugen,
am
Ende
des
ersten
Teils
und zum Schluss, durch gezielte Linienführung bei durchsichtigem Chorklang.
Mannheimer Morgen, 26. April 2016
Konzert
im
Gedenken
an
Klaus
Arp
-
Beethovenchor
führt
im
Pfalzbau
den
ELIAS
auf
Die
ersten
Töne
von
Mendelssohns
Oratorium
ELIAS
ertönen.
Diese
tragen
bereits
den
mitreißenden
Charakter
des
Werkes.
Unter
der
Leitung
von
Judith
Kubitz
führen
der
Beethovenchor
Ludwigshafen
und
die
Baden-Badener
Philharmonie
dort
den
ELIAS
auf.
Mit
einem
vollen
Klang
und
einer
feierlichen Atmosphäre gelingt es ihnen, das Publikum zu überzeugen.
Badische Neueste Nachrichten, 25. April 2016
Kapellmeisterin
spornt
Laienschor
zu
Höchstleistung
an
-
Judith
Kubitz
leitet
Aufführung
des
ELIAS
mit
dem
Beethovenchor
Ludwigshafen
und der Philharmonie Baden-Baden
Für
“recht
dicke,
starke,
volle
Chöre”
und
auch
für
ein
großes
romantisches
Orchester
sowie
fünf
Gesangssolisten
hat
Mendelssohn-Bartholdy
sein
Oratorium
Elias
geschrieben.
Einen
solchen
starken
Chor
glaubte
Klaus
Arp
mit
den
Beethovenchor
Ludwigshafen,
den
Sänger
der
Musikalischen
Gesellschaft
Glasbena
matica
Ljubljana
noch
unterstützten,
zur
Verfügung
zu
haben,
als
er
von
eineinhalb
Jahren
die
Aufführung
dieses
gewaltigen
Werks mit der Baden-Badener Philharmonie vereinbarte. Mitten in der Probenarbeit starb Klaus Arp im Januar überraschend.
Die
musikalische
Leitung
hat
Judith
Kubitz,
Kapellmeisterin
der
Philharmonie,
übernommen
und
mit
der
Aufführung
gezeigt,
dass
sie
nicht
nur
eine
temperamentvolle Orchesterdirigentin ist, sondern auch einen Laienschor mitreißen und zu Höchstleistungen anspornen kann.
Begeisterte
Bravo-Rufe
am
Ende
waren
nicht
nur
auf
das
grandiose,
überwältigende
Werk
selbst
zurückzuführen,
sondern
galten
vor
allem
der
außerordentlich gelungenen Aufführung von Chor, Orchester und Solisten.
Rheinpfalz, 8. Dezember 2015
Volkstümliches zur Weihnachtszeit
Hauptwerk
des
Abends
war
das
“Gloria”
für
Chor,
Blechbläser,
Orgel
und
Schlagzeug
von
John
Rutter
-
frische,
eingängige
Musik,
von
knackigen,
prägnanten
Rythmen
bestimmt.
Klaus
Arp
und
der
Beethovenchor
bewältigen
die
Herausforderungen
sicher,
der
Chor
lieferte
eine
sehr
lebendige
mitreissende
Wiedergabe.
Gut
hörbar
und
strukturiert
bei
den
leisen
Passagen
wie
im
Fortissimo,
wo
der
Chor
gegen
die
geballte
Bläserwucht
ansingen
musste, verstand er es , auch die mächtigen Steigerungen effektvoll herüberzubringen.
Es
folgten
die
Weihnachtslieder
op.
8
von
Peter
Cornelius
in
einer
Bearbeitung
von
Klaus
Arp
für
Chor
und
Bläser.
Die
spätromantisch-chromatisch
gewürzte
Tonsprache
bildet
einen
eigenwilligen
Kontrast
zu
den
heimeligen
Texten,
wirkt
aber
durchaus
reizvoll
und
wurden
vom
Beethovenchor
jederzeit souverän gemeistert.
Den
letzten
Teil
des
Abends
bildeten
traditionelle
Weihnachtslieder,
ebenfalls
von
Klaus
Arp
instrumentiert.
Umrahmt
von
zwei
alten
Hirten
-
und
Rosenliedern
gab
es
einen
Block
mit
romantisch
geprägten
Liedern
aus
Schweden
und
Polen,
darunter
das
bekannte
“Santa
Lucia”
und
eine
Rarität:
Beethovens
Bearbeitung
des
sizilianischen
Volksliedes
“O
sanctissima”,
das
in
leicht
veränderter
Form
später
zum
Weihnachtslied
“O
du
fröhliche”
wurde. Alle Lieder wurden vom Beethovenchor klangvoll und bewegend gesungen.
Mannheimer Morgen, 14. Dezember 2015
Festklänge finden Beifall
Die
Vorweihnachtszeit
ist
selten
eine
Zeit
der
Ruhe
und
Besinnlichkeit.
Für
die
entspannte
Weihnachtsstimmung
kann
Musik
sorgen
und
das
dachte
auch
das
Publikum
beim
Besuch
des
Weihnachtskonzerts
des
Beethovenchores.
Zu
Beginn
präsentierte
der
Chor
das
“Gloria”
des
englischen
Komponisten
John
Rutter.
Gemeinsam
mit
dem
Mannheimer
Blech,
das
sich
aus
Bläsern
der
Musikhochschule
Mannheim
zusammensetzt,
erfüllten
die
Chorsänger
die
gut
besuchte
Friedenskirche
mit
dem
festlichen
Klang
des
Werkes.
Insbesondere
beim
imposanten
Finale
war
den
Musikern
die
Freude
an dem Stück anzusehen und vor allem anzuhören.
Danach
präsentierten
Chor
und
Bläser
bekannte
und
unbekannte
Weihnachtslieder.
Bei
der
Erstellung
des
Programms
hatte
Klaus
Arp
auf
die
internationale
Vielfalt
geachtet.
Zum
Ende
stimmten
die
Besucher
in
“O
du
fröhliche”
und
“Es
ist
ein
Ros’
entsprungen”
ein.
Das
gemeinsame
Singen
rundete den besinnlichen Abend ab, für den sich das Publikum mit viel Beifall bedankt.
Pressestimmen
Rheinpfalz, 30. März 2015
Markante Präsenz: der Beethovenchor bei dem Konzert in der Ludwigshafener Friedenskirche
Zwei
Werke
recht
unterschiedlicher
Art
hatte
der
Beethovenchor
für
sein
Frühjahrskonzert
ausgewählt:
Ludwig
van
Beethovens
einziges
und
selten
aufgeführtes
Oratorium
‘Christus
am
Ölberge’
und
das
‘Requiem’
von
Gabriel
Fauré.
Beide
Kompositionen
ließen
Klaus
Arp
und
der
Beethovenchor,
begleitet vom Kurpfälzischem Kammerorchester, in packenden Wiedergaben hören.
‘Christus
am
Ölberge’
stellt
auch
für
viele
Beethoven-geschulte
Hörer
Neuland
dar.
Dabei
ist
es
ein
überaus
reizvolles
Werk,
opernhaft
in
der
Anlage
und
Klang.
Klaus
Arp
stellte
den
opernhaften
Tonfall
heraus,
setzte
auf
Stringenz
und
kraftvolle
Akzente,
ließ
ausdrucksvoll
und
affektbetont
singen
und
spielen. So entstand eine geradezu atemberaubende Wiedergabe. Markant, mit bühnenhafter Präsenz sang der Beethovenchor seinen Part.
Gabriel
Faurés
‘Requiem’
wird
oft
das
"stille
Requiem"
genannt,
wegen
seines
introspektiven,
lyrischen
Charakters.
Kraftvoll-markante
Fortissimo-
Stellen
mit
Pauken
und
Trompeten
gibt
es
nur
wenige.
Farbenreich
und
voll,
doch
immer
unter
dem
Aspekt
des
Lyrischen
erklang
das
Werk
unter
Arps
Händen,
auch
hier
eine
stilistisch
adäquate
zwingende
Wiedergabe.
Der
Beethovenchor
kam
noch
besser
zur
Geltung,
wo
er
große,
ausschwingende
Linien singen durfte - klangschö
n, sicher und im Verhältnis der Stimmen gut ausbalanciert.
Rheinpfalz, 25. November 2014
Zum Jubiläum viermal Beethoven
Mit
Glanz
und
Gloria
hat
der
Beethovenchor
bei
einem
Festkonzert
im
Pfalzbau
die
Jubiläumsfeier
zu
seinem
90-jährigen
Bestehen
begangen.
Der
Qualitätsstandard
des
Abends
unter
der
Leitung
von
Klaus
Arp
sprach
mit
Nachdruck
für
die
vorzügliche
Verfassung
des
Jubliars.
Bei
der
ehrgeizigen
Programmgestaltung
hatte
man
auf
selten
gespielte,
dabei
außerordentlich
wertvolle
Stücke
gesetzt.
Zu
hören
war
das
Oratorium
"Christus
am
Ölberge",
"Meeresstille
und
glückliche
Fahrt"
nach
zwei
Gedichten
von
Goethe,
die
Konzertarie
"Ah!
Perfido"
und
zum
Schluss
die
"Chorfantasie".
Das
Programm
war also klug gewählt und wirkte bei der Begegnung mit Kompositionen außerhalb des Standardrepertoires höchst reizvoll.
Der
durch
die
Vocapella
Limburg
verstärkte
Chor
nahm
zunächst
durch
einen
homogenen,
ausgewogenen
Klang
für
sich
ein.
Sein
reglose
Stille
suggerierendes
subtiles
Pianossimo
bei
den
lang
gehaltenen
Akkorden
der
"Meeresstille"
war
von
atmosphärischer
Dichte
und
demonstrierte
verfeinerte
vokale
Klangkultur.
Sehr
wirkungsvoll
wurde
der
Kontrast
der
erregten
Gesten
und
Jubeltöne
der
"Glücklichen
Fahrt"
nachvollzogen.
Überhaupt
musizierten
der
sauber
intonierende
Chor
und
das
Kurpfälzische
Kammerorchester
durchweg
konzentriert,
angespannt,
emotions-
und
energiegeladen.
Die erfreuliche künstlerische Bilanz des Abends sprach unmissverständlich für Klaus Arps kompetente Einstudierung.
Mannheimer Morgen, 25. November 2014
Meeresstille und glückliche Fahrt
Klanggewaltig
und
verstärkt
durch
hervorragende
Solisten
präsentierte
sich
der
Beethovenchor
bei
seinem
Jubiläumskonzert
im
Pfalzbau.
Der
traditionsreiche Chor blickt auf sein 90-jähriges Bestehen zurück - eine bewegte Zeit mit anspruchsvollen Konzerten auch in schwierigsten Zeiten.
Rheinpfalz Ludwigshafen, 17. Juli 2017
Staatsphilharmonie mit Shakespeare-Vertonungen im Rosengarten
u.a. Ein Sommernachtstraum von Felix Mendelssohn-Bartholdy
Die
Staatsphilharmonie
musizierte
leicht
und
atmosphärisch,
die
Sopranistinnen
Sarm
You
und
Angela
Shin
sowie
der
Frauenchor
des
Beethovenchors setzten anmutige sängerische Akzente, die entscheidend zu dem erfreulich geschlossenen Gesamtbild beitrugen.
Mannheimer Morgen, 17. Juli 2017
Saisonabschluss mit Huldigung an Shakespeare. Steffens und die Staatsphilharmonie im Rosengarten Mannheim
Mendelssohns
Bühnenmusik
zum
„Sommernachtstraum“
wurde
vorgestellt
mit
einer
Textfassung
von
Hansgünther
Heyme,
der
auch
als
sehr
gewandter
Sprecher
fungierte.
Die
Aufführung
beeindruckte
durch
hinreißend
jubelnden
Elan.
Vorzüglich
die
von
ihrem
neuen
Leiter
Tristan
Meister
einstudierte Frauensektion des Beethovenchors und die beiden koreanischen Sopranistinnen Angela Shin und Saem You.
Rheinpfalz Ludwigshafen, 12. Juni 2017
Hören und Staunen – Die Staatsphilharmonie spielt Brahms
In
Johannes
Brahms‘
Werkverzeichnis
findet
man
eine
erstaunliche
Anzahl
von
Chorwerken
mit
Orchester,
von
denen
es
die
wenigstens
in
heutige
Konzertprogramme
schaffen.
Alle
sind
die
Kinder
jener
einst
gewaltigen
Chorkultur
des
19.
Jahrhunderts,
die
es
in
diesem
Ausmaß
leider
nicht
mehr
gibt.
Insofern
sind
das
„Schicksalslied“
für
gemischten
Chor
und
die
„Alt-Rhapsodie“
für
Männerchor
fast
schon
so
etwas
die
noble
Fossilien.
Die
Aufführung durch den mit der Vocapella Limburg vereinigten und bestens vorbereiteten Beethovenchor gelang vorzüglich
Rheinpfalz Ludwigshafen, 21. Novmber 2017
Ein Stück vom Himmel - Im Ludwigshafener Pfalzbau debütiert Tristan Meister am Pult des Beethovenchores mit Haydns “Schöpfung”
Mit einer bemerkenswerten Aufführung des Haydn-Oratoriums “Die Schöpfung” erntete Tristan Meister als neuer Leiter des traditionsreichen
Beethovenchores Ludwigshafen im Pfalzbau Beifallsstürme. Solisten-Terzett, Kammerphilharmonie Mannheim und eine bestens einstudierte
Chorgemeinschaft bildete ein vorzügliches Ensemble.
……Mit den Solisten korrespondierte der trittsicher einstudierte und souverän agierende Beethovenchor, dem Tristan Meister vor allem in den die Teile
jeweils beschließenden Tutti ein Höchstmaß an monumentaler Klangpracht entlockte. Rhythmisch akkurat, dynamisch flexibel und hellwach, parierte
das große Ensemble die dezidierten Direktiven vom Pult punktgenau.
Mannheimer Morgen, 22. November 2017
Klangvolles Freudenfest - Beethovenchor mit Dirigent Tristan Meister präsentiert Haydns “Die Schöpfung”
“
Singt
dem
Herrn
alle
Stimmen!
Dankt
ihm
alle
seine
Werke!”,
hebt
der
Schlußchor
in
erhabener
Freude
an,
umrankt
von
jubilierenden
Streichern
und
prächtigen
Bläsern.
Rund
100
Stimmen
sind
es
-
die
Sänger
des
Beethovenchores
und
Solisten
-
die
im
Pfalzbau
Joseph
Haydns
“Die
Schöpfung”
zum
glanzvollen Spiel der Kammerphilharmonie Mannheim hymnisch erklingen lassen.
Am
Taktstock:
Tristan
Meister,
der
als
neuer
Leiter
des
Chors
die
Nachfolge
des
vor
fast
zwei
Jahren
verstorbenen
Klaus
Arp
angetreten
hat.
Souverän
führt Meister durch Haydns Oratorium für drei Solostimmen, Chor und Orchester.
…….
Ein
farbenreiches
wie
nuanciertes
Klangspektrum
legt
der
Chor
an
den
Tag:
Von
behutsamen
Tönen
zarten
Frohlockens
bis
zu
opulent
aufwallenden Lobpreisungen zeigen die Sängerinnen und Sänger hervorragende Leistungen.
Mit lautem und anhaltenden Applaus dankt das Publikum den Musikern und dem Dirigenten.
Rheinpfalz Ludwigshafen, 16. April 2018
Liebeslieder statt Oratorium - Der Beethovenchor mit einem Brahms-Programm in der Friedenskirche
Recht
ungewöhnlich
war
das
Programm
des
Ludwigshafener
Beethovenchores
bei
seinem
Frühjahrskonzert.
Keines
der
üblichen
Oratorien
oder
großen
Chorwerke
gab
es
zu
hören,
sondern
zwei
Liederzyklen
mit
teilweise
sehr
knapp
gefassten
Einzelnummern,
die
„Liebesliederwalzer“
op.
52
und
die
„Neuen
Liebeslieder“
von
Johannes
Brahms.
Statt
Orchester
musste
außerdem
ein
vierhändig
gespieltes
Klavier
reichen.
Dirigent
Tristan
Meister wollte seinen Chor einmal ohne viel tönendes Beiwerk präsentieren. Bei den Zuhörern kam das bestens an.
….nach
kurzer
Zeit,
als
der
Chor
sich
warm
gesungen
hatte,
durfte
man
sich
über
einen
vollen
und
warmen,
in
allen
Stimmen
ausgewogenen,
homogenen
Chorklang
erfreuen.
Auch
die
Intonation
war
jetzt
ganz
rein.
Der
Beethovenchor
reagierte
präzise
auf
die
Anweisungen
seines
engagiert
agierenden
Dirigenten,
wurde
allen
ständig
wechselnden
Stimmungen
gerecht,
sang
mal
energisch,
mal
im
süffigen
Walzerton,
mal
ätherisch
und
dann wieder sehr intensiv. Am Ende war es eine runde Leistung, die allen Aspekten von Brahms‘ romantischem Chorzyklen gerecht wurde.
Rheinpfalz vom 18.12.2018
Voller und schöner Klang in allen Stimmlagen
Weihnachtskonzert des Beethovenchors Ludwigshafen unter der Leitung von Tristan Meister im Konzertsaal des Pfalzbaus
Beim
festlichen
Weihnachtskonzert
des
Beethovenchors
Ludwigshafen
im
Konzertsaal
des
Pfalzbaus
gab
es
zwei
geistliche
Chorwerke
der
Romantik
zu
hören
–
und
es
war
Romantik
in
exponiertester
Form
mit
Felix
Mendelssohns
Vertonung
des
42.
Psalms
„Wie
der
Hirsch
schreit“
und
Joseph
Rheinbergers
Adventskantate
„Der
Stern
von
Bethlehem“.
Tristan
Meister
und
der
Beethovenchor
im
Verein
mit
den
Solisten
und
dem
Kurpfälzischen
Kammerorchester
bereiteten
den
Werken
großartige
Aufführungen.
Meister
hat
den
Beethovenchor
im
Jahr
2017
als
Nachfolger
des
überraschend
verstorbenen
Klaus
Arp
übernommen
und
die
Qualität
nach
der
überaus
verdienstvollen
Ära
Arp
noch
einmal
gesteigert.
Das
legte
jedenfalls
der
Ohrenschein
nach
diesem
Konzert
nahe.
Das
Konzept
der
offenen
Proben
hat
gegriffen,
man
konnte
die
Mitgliederzahl
um
rund
20
steigern
und
verfügt
jetzt
über
mehr
als
100
Sänger.
Das
Klangbild
ist
voll
und
rund,
was
gerade
der
Musik
der
Romantik
zugute
kommt.
Sowohl
bei
Mendelssohn
als
auch
bei
Rheinberger
beeindruckten
eine
große
Intonationssicherheit
als
auch
ein
ausgeglichener,
in
allen
Stimmlagen
voller
und
schöner
Klang
–
auch
bei
den
Männerstimmen,
wo
es
sonst
oft
Defizite
gibt.
Es
gelang
Meister,
dem
Chor
eine
große
dynamische
Spannweite
zu
entlocken.
Der
Beethovenchor
zeigte
sich
nicht
nur
zu
machtvoller
Klangentfaltung
und
Steigerungen
fähig
(was
meistens
der
leichtere
Teil
der
Anforderungen
ist),
sondern
auch
zum
feinen
pianissimo.
Auch
in
der
Wahl
der
Tempi
bewies
der
Dirigent
ein
glückliches
Händchen,
gab
dem
romantischen
Gefühl
Zeit
zur
Entfaltung,
ohne
auch
nur
ansatzweise
zu
schleppen.
So
erfuhren
beide
Kompositionen
fast
als
optimal
anzusehende
Wiedergaben.
Mannheimer Morgen vom 17.06.2019
Applaus nach Oratorium
Es muss nicht immer der „Messias“ sein, mag sich Tristan Meister gesagt haben, als er für seinen Beethovenchor Ludwigshafen nach einem Händel-
Oratorium Ausschau hielt. Tatsächlich wurde der selten aufgeführte „Judas Maccabäus“ in der ausverkauften Friedenskirche zu einem triumphalen
Erfolg, auch für die begleitende Kammerphilharmonie Mannheim und ein erstklassiges Solistenquartett, vor allem aber für den ausgewogen
besetzten Chor und seinen souveränen Dirigenten. Die einzelnen Chorregister erreichen mühelos die Grenzbereiche, der Chorklang ist rund und voll,
die Artikulation vorbildlich.
Rheinpfalz vom 18.06.2019
Ein Gipfelwerk - Beethovenchor Ludwigshafen und Kammerphilharmonie Mannheim führen Händels „Judas Maccabäus“ auf
Ein
überaus
attraktives
Großprojekt
hat
der
Beethovenchor
vorgestellt.
In
der
Ludwigshafener
Friedenskirche
stand
ein
Gipfelwerk
der
Chor-
Orchesterliteratur
auf
dem
Programm:
Händels
„Judas
Maccabäus“.
Am
Pult
stand
Tristan
Meister,
der
Leiter
des
Beethovenchores.
Er
fand
wertvolle
Mitstreiter in der Kammer-
philharmonie Mannheim und einem vorzüglichen Gesangs-Soloquartett.
Den Ansprüchen des grandiosen Werkes wurde die Aufführung weitgehend gerecht.
Tristan
Meister
schaltete
und
waltete
durchweg
überlegen,
mit
großer
Übersicht
über
die
musikalische
Architektur
des
Oratoriums.
Er
koordinierte
mit
sicherer
Hand
die
Abläufe,
als
richtiger
spiritus
rector
der
Produktion animierte Meister den Apparat bei den dramatischen Verdichtungen stets zu angespannt energischer Musizierweise
.
Mannheimer Morgen vom 14.01.2020
BEETHOVENCHOR LUDWIGSHAFEN SINGT SPÄTWERK - Missa startet Jubiläum
Immerhin: Das Beethovenjahr ist in der Region angekommen. Mit vielen Paukenschlägen, markanten Bläserattacken und einem Chorklang, der an
Opulenz und Dichte kaum zu überbieten ist. Die Rede ist vom Konzert des Beethovenchores Ludwigshafen und der Deutschen Staatsphilharmonie
Rheinland-Pfalz, die unter der Leitung von Tristan Meister im Pfalzbau Beethovens Missa solemnis zur Aufführung brachten.
Der Chor ist stark. Gleich im Kyrie vermischten sich weiche Chorpassagen mit beseelten solistischen Zwischenrufen, Meister dirigierte das klug
koordiniert, selbst im Credo zeigte sich der Chor im Sopran in stratosphärischen Höhen bis hinauf zum b’’ weitgehend auf der Höhe. Beeindruckend. Die
Männer sind zahlenmäßig zwar deutlich unterrepräsentiert, man hörte es aber kaum, im Gegenteil: Die Einsätze besonders im Tenor hatten durchaus
auch Konkretion und Attacke. Insgesamt eine gute und nicht selbstverständliche Leistung des Amateurchores.
Rheinpfalz vom 14.01.2020
Ludwigshafener Beethovenchor mit Missa Solemnis im Pfalzbau
Einer exorbitanten künstlerischen Aufgabe hat sich der Beethovenchor Ludwigshafen mit seinem jüngsten Großprojekt gestellt. In einer gemeinsamen
Aktion mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz führte er im Ludwigshafener Pfalzbau unter Tristan Meisters Leitung ein unerhört
anspruchsvolles Gipfelwerk des geistlichen Repertoires auf, Beethovens Missa Solemnis. Vorab: die Bilanz des Unterfangens fiel eindeutig positiv aus.
Die Herausforderung wurde also bestanden. Beethovens Messe – von ihren Dimensionen her von vornherein eher für den Konzertsaal als für den
liturgischen Rahmen geeignet – erfuhr im Wesentlichen eine sehr schlüssige, spannungsgeladene Wiedergabe, bei welcher der Ausdruck vom ersten
bis zum letzten Ton groß geschrieben wurde.
Einen entscheidenden Teil daran hatte der sehr überlegen disponierende junge Dirigent Tristan Meister, musikalischer Leiter des Beethovenchors. Er
imponierte durch große Übersicht über die vielschichtigen Abläufe von Beethovens monumentaler Komposition und führte den Apparat durchweg mit
sicherer Hand und reaktionsschnell, bei stets deutlicher Zeichengebung und wachem Gespür fürs musikalische Detail. Mit Nachdruck sprach für
Meisters Lesart der Partitur auch die durchweg klare Linienführung, welche die komplexen mehrstimmigen Strukturen der Komposition konsequent
verfolgte und das polyphone Stimmgeflecht klar aufschlüsselte. Allen voran jenes der beiden großen Fugen, „In Gloria Dei patris“ und „Et vitam venturi
saeculi“, die das Gloria beziehungsweise das Credo abschließen. Nicht zu vergessen außerdem die geheimnisvollen Töne des Credo.
Mit anderen Worten: Meister profilierte sich als authentischer spiritus rector der Beethoven-Produktion. Zu Recht wurde er am Ende der Aufführung im
Pfalzbau-Konzertsaal von Publikum, Chor, Orchester und den Mitwirkenden gefeiert. Hervorzuheben sind zudem der ebenso sonore wie homogene
Klang, für den der
Beethovenchor diesmal einstand, und das gepflegte, kompakte, im Ausdruck stets intensive Zusammenspiel der Staatsphilharmonie.